Freitag, 1. Oktober 2010

Prosecco - Stößchen :-)


Hallo meine Lieben!
Am Wochenende gibt es bei einer Freundin von mir was zu feiern- sie hat sich verlobt. Das wollen wir Mädels natürlich feiern und machen am Samstag sozusagen einen Verlobungs-Umtrunk bzw. eine klitzekleine Pre-Jungesellingenabschied-Feier :)

Nun wollten wir aber nicht mit dem billigsten Sekt aus dem Supermarkt anstoßen sondern schon etwas stilvoller feiern. Nun kam die Frage auf ob wir da lieber zu Champagner oder zu Prosecco greifen sollen? Naja, der richtig richtig gute Champagner zum Beispiel von Cliquot ist natürlich viel zu teuer – das können wir uns leider nicht leisten. Und Prosecco ist schon etwas günstiger, deswegen viel die Wahl auf den Prosecco!

Wir haben uns für den Scavi & Ray Prosecco entschieden. Der hat 8,97 € gekostet. Davon haben wir 5 Flaschen genommen (nun ja da kam dann auch ein gutes Sümmchen zusammen..). Die bald-Braut wird übrigends damit überrascht. Sie hat uns zum Essen eingeladen – das freut mich sehr denn sie ist eine ausgezeichnete Köchin und zaubert immer fabelhaftes Essen auf den Tisch. Da Sie das Essen stellt, besorgen wir den Prosecco. Fair oder?

Und natürlich bekommt sie noch ein paar Geschenke… Einen Wellness Gutschein und eine Braut-Zeitschrift, damit sie sich schon mal über alles (Kleid, Haare, Make-Up, Gästeliste, Feier, etc.) informieren kann. UND (wirklich super toll, sowas will ich dann später auch mal haben) ein Hochzeits-Planer-Buch! Das hat eine Freundin von uns selbst gestaltet, dort kann man alles bei der Planung festhalten und sich später daran erinnern. Muster und Fotos kommen darein. Die ersten Fotos werden wohl die von unserer Feier sein hihi.

Ich werde dann mal berichten wie der Prosecco gemundet hat. Muss nämlich leider zugeben, dass ich noch nie welchen getrunken habe. Und IRGENDWANN werde ich mir auch mal diesen mega teuren Champagner leisten und ihn dekadent schllürfen. Das wird ein Spaß!
Dann mal hoch die Tassen! Auf die Verlobte
eure Cocktailliebhaberin

Mittwoch, 22. September 2010

Spirituosen Lexikon Teil 2 - weiter gehts...


So, dann will ich doch meine Sammlung für mein zukünftiges Spirituosen-Lexikon mal weiterführen. Von nix kommt nix…:)

Likör
Liköre sind alkoholische Getränke mit einem sehr hohen Zuckergehalt. Dieser beträgt mindestens 100 Gramm pro Liter. Der Alkoholgehalt liegt in der Regel zwischen 15 und 40 Volumenprozent, es gibt aber auch Ausnahmen, die weniger oder mehr Alkohol enthalten. Früher wurde Likör ausschließlich als Medizin verwendet. Zu Anfang stellten ausschließlich Apotheken und Klöster das Getränk her und nutzen dafür ihre Kräutergärten. Einige Kräuterauszüge, die dann allerdings keinen Zucker enthalten, werden noch heute in Apotheken verkauft, zum Beispiel der Magenbitter.
Nachdem das alkoholische Getränk zum Genussmittel wurde, hatten aber wegen den hohen Zuckerpreisen hauptsächlich die Adligen und andere Leute der Oberschicht das Privileg in den Genuss von Likör zu kommen. Die ältesten und traditionsreichsten Likör-Hersteller sind: Bénédictine, Bols, De Kuyper und Marie Brizard.
Alle Spirituosen, die mindestens 100 g Zucker auf einen Liter enthalten, sind Liköre. Liegt der Zuckergehalt bei mindestens 250 Gramm pro Liter, nennt man die Spirituose Creme Likör. Ein Crème de Casis muss mindestens 400 Gramm Zucker pro Liter enthalten.

Kaffeelikör
Kaffe- oder auch Mokkalikör ist seit einigen Jahren sehr beliebt. Kahlua, ein in Mexiko aus Tequila und Kaffebohnen hergestellter Kaffelikör mit 26,5 Volumenprozenten, ist der weltweit bekannteste. Auch weltweit bekannt ist der Tia Maria Likör.

Kräuterlikör
Kräuterliköre werden aus Kräutern, natürlichen Aromastoffen, Zucker und Wasser hergestellt und haben mindestens 15 Vol. % Alkoholgehalt. Die Rezepturen sind geheim und deshalb gleicht kein Kräuterlikör dem anderen. Auch die Klosterliköre, wie beispielsweise Benediktiner oder Chatreuse, gehören zu den Kräuterlikören. Den Spirituosenwird eine appetitanregende und verdauungsförderne Wirkung nachgesagt. Sie werden meist gekühlt getrunken. Zum Mixen sind sie weniger geeignet.

So, an dieser Stelle höre ich heute auf. Das wird defintiv mehr Arbeit als ich anfänglich gedacht habe. Freut euch also nicht zu früh auf ein komplettes Spirituosen-Lexikon (oh mein Gott – gibt es sowas überhaupt??) – aber irgendwann wird es soweit sein!
Bis dahin – eure Cocktailiebhaberin :D

Montag, 13. September 2010

Modernes Bier


Jaja, eigentlich bin ich ja gar kein großer Biertrinker. Wenn überhaupt, dann Mädchenbier :) Aber eben habe ich einen ganz interessanten Artikel gelesen. Ich gebe mal kurz den Inhalt in meinen eigenen Worten wieder:

Zuallererst: Das Münchner Oktoberfest ist dieses Jahr rauchfrei! Super. Hatte ich gar nicht mitbekommen, aber es gab da wohl einen Volksentscheid und die Bayern haben klug entschieden. Allerdings wies der besagte Artikel auch darauf hin, dass nun kein Rauchgeruch die „Ausdünstungen der Biertrinker“ überdecke. Ihhhhhhhgittt!!!!
Aber worüber ich eigentlich berichten wollte, ist das Paulaner nun ein Bierleitung gelegt hat. Jawohl! Schon seit Jahren gibt es die traditionellen 200 Liter Bierfässer, die Übrigends Hirsche genannt werden, nicht mehr auf den Wiesn. Sie wurden durch große Container abgeschafft. Aber Paulaner ist jetzt noch einen Schritt weiter gegangen. Eine unterirdische Leitung versorgt sieben Schänken mit kühlem Bier. Am anderen Ende der Leitung stehen drei Container, die je 280 Hektoliter Bier fassen. Der Vorteil daraus: das Bier kann schneller gezapft werden und zwar wird ein Maß in vier Sekunden gefüllt.
Aber jetzt frag ich euch, wer will den so einen neumodischen Kram? Hoffentlich stehen trotzdem noch ein paar von den alten Bierfässern rum, und wenn es nur zur Dekor ist- ich finde das gehört dazu.

Aber wenn wir jetzt schon mal über Bier sprechen bzw. ich darüber schreibe, habe ich noch zwei Tipps für euch.
1) Man kann jetzt auch bei diversen Online Anbieter individuelles Bier bestellen. Und zwar individuell bezogen auf das Etikett. Das heißt man kann das gesamte Etikett selber gestalten oder eine Vorlage nehmen und nur den Namen ändern. Ein super Geschenk für den Freund, oder?! Ist allerdings eine ziemlich teure Angelegenheit, aber für eine besondere Gelegenheit eine ganz gute Sache.
2) Aus den USA, Großbritannien oder Australien kennt der ein oder andere vielleicht den guten Raspberry Sirup. Den macht man dort ins Wasser- finde ich nicht ganz so lecker, aber man gewöhnt sich dran. Auf jeden Fall kann man diesen Sirup auch ins Bier oder in den Sekt machen. Nur einen kleinen Schuss. Gibt eine tolle Farbe und auch einen guten Geschmack.
Auf jeden Fall mal ausprobieren!

Wie was wann wo ist eigentlich Champagner?!


Champagnerist ein Schaumwein (also Sekt), dessen Trauben im Weinbaugebiert Champagne in Frankreich angebaut werden. Er wird nach festen Regeln hergestellt und enthählt seine Kohlensäure bei einer zweiten Gärung in der Flasche.
Das Getränk gilt in weiten Teilen der Erde als besonders luxuriös und festlich. Aber noch mal ganz von vorn und in aller Einzelheit:

Schaumweine müssen gem. dem deutschen Lebensmittelrecht als Sekt bezeichnet werden. Ausnahmen dafür gibt es freilich. So werden Schaumweine, die durch Flaschengärung hergestellt werden, und aus Frankreich stammen Vin Mousseux oder Crémant bezeichnet, die aus Spanien Cava, aus Italien Spumante und die deutschen als Winzersekt. Die Bezeichnung Champagner ist eine geschützte Marke. Nur Schaumweine aus dem Weinanbaugebiet der Champagne dürfen so genannt werden. Der Verbraucher zahlt für diesen Markennamen meist mehr, bekommt dafür aber auch eine sehr hohe Qualität.
Das Getränk wird unter strengen Herstellungsvorschriften, die auch von unabhängigen Kontrollinstanzen, kontrolliert werden, hergestellt. Einige dieser Vorschriften sind das streng abgegrenzte Anbaugebiet, strenge Anbauvorschriften wie beispielsweise die Pflanzendichte, die Flaschengärung, schonende, sofortige Pressung, Handlese sowie eine Mindestlagerzeit auf der Hefe.

Das Anbaugebiet liegt im Norden Frankreichs. Die Grenzen des rund 33.500 Hektar großen Gebietes, das sich über 150 km weit ausdehnt, wurden am 22. Juli 1927 festgelegt. Dort wachsen drei Rebsorten, die rote Rebsorte Pinot Noir, die rote Rebsorte Pinot Meunier und die weiße Rebsorte Chardonnay.
Die Kohlensäure erhält das Getränk durch eine zweite Gärung in der Flasche. Dabei werden dem Wein Rohr- oder Rübenzucker und Hefe zugefügt und die Flaschen mit einem Kronkorken verschlossen. Die zweite Gärung dauert etwa drei Wochen und nur in der Champagne wird das Verfahren Méthode champenoise genannt.

Da Champagner eine rechtlich geschützte Marke ist, dürfen andere Schaumweine diesen Namen oder ähnlich nicht tragen. Auch darf auf dem Etikett nicht stehen, dass der Sekt mit der Méthode champenoise hergestellt wurde. Stillweine aus dem Schweizer Ort Champagne, die bis dahin Vin de Champagne hießen, mussten in Libre-Champ umbenannt werden.
Ein Gebäck aus dem französischen Anbaugebiet Chamapgner mit dem Namen Recette de Champagne musste ebenfalls unbenannt werden. Der österreichische Sekthersteller Schlumberger, der damit geworben hatte, seinen Sekt mit der Champagner Methode herzustellen, darf nun seine Etiketten nur noch mit Méthode traditionelle beschriften.
Auch ein Elektronik-Markt, der seine Produkte mit dem Werbeslogan Champagner bekommen, Sekt bezahlen beworben hatte, musste dies einstellen.

Ich hoffe Ihr seid jetzt ein Eckchen schlauer- ich bin es definitiv und werde den nächsten Champagner auch so richtig genießen- schließlich ist er wirklich etwas ganz besonderes.

Freitag, 10. September 2010

Mein eigenes Spirituosen Lexikon


Schon oft ist es mir passiert, dass ich bei der Suche nach neuen Cocktailrezepten auf Zutaten gestoßen bin und nur so dachte: „Hääää?! Was ist denn das? Noch nie gehört!“. Damit soll nun Schluss sein und ich erstelle mein eigenes Spirituosen Lexikon. Und gleich heute fange ich damit an. Nach und nach wird es dann erweitert. Ganz voll ständig wird es wahrscheinlich nie werden :(

Fangen wir bei A wie Absinth an!

Absinth
Absinth ist eine Mischung aus Wermut, Anis, Fenchel und weiteren Kräutern. Der Schnaps hat einen Alkoholgehalt von 45 bis 85 Volumenprozent und ist daher eher bei den harten Spirituosen einzuordnen. In den meisten Fällen hat das Getränk eine grüne Farbe und wird deshalb auch Grüne Fee genannt. Weitere Namen sind Absinthe und Wermutspirituose. Wegen der Verwendung von bitteren Kräutern, vor allem Wermut, wird der Absinth in die Kategorie der Bitterspirituosen eingeordnet, muss aber nicht unbedingt bitter schmecken.

Apricot-Brandy
Der Apricot-Brandy ist ein Frucht-Brandy und gehört zu den Klassikern der Liköre. Der Likör wird über Aprikosen und Aprikosenkernen destilliert und anschließend Brandy hinzu gefügt. Das Getränk wird vor allem als Basis für Cocktails und Longdrinks verwendet oder als Aperitif gereicht.

Aquavit
Aquavit (auch Akvavit) ist ein typischer skandinavischer Branntwein mit einem Mindestalkoholgehalt von 37,5 Volumenprozent. Der Name leitet sich vom lateinischen „aqua vitae“ ab, was Lebenswasser bedeutet. Das Getränk zählt zu den Kümmel-Spirituosen.

Absolut Vodka
Absolut Vodka ist eine schwedische Premium Spirituosen Marke, die in 126 Ländern vertrieben wird und die drittgrößte Premium Spirituosen Marke der Welt ist. Der Wodka wird seit über 400 Jahren in der schwedischen Kleinstadt Ahus hergestellt. Neben dem klassischen Absolut Vodka stellt die Firma noch Wodka in acht verschiedenen Geschmacksrichtungen her: Absolut Peppar, Absolut Citron, Absolut Kurant, Absolut Mandarin, Absolut Vanilla, Absolut Rasberri, Absolut Peach und Ruby Red.

Anis
Anis sind Spirituosen mit Anis, deren charakterischtischer Geschmack ausschließlich von Anis/ Sternanis/ Fenchel kommt.

So, das war der Buchstabe A (selbst der ist noch nicht vollständig) und es folgen bald weitere Buchstaben ;) Bis bald!